Vom 17.-31. Oktober werden Ute Bescht, Irmgard Kaduk und Tom Dieck die Galerie am Meer an der Westerländer Promenade farbgewaltig facettenreich bis zart getönt – abgerundet von wunderbar gearbeiteten Skulpturen auf Treibholz bespielen.
Ute Bescht – Les Lignes Du Chaos
Ute Bescht präsentiert mit „figurativer Abstraptik & Chaoslinien“ eine neue Werksreihe. Ihre „Les lignes du chaos“, von der örtlichen Presse als eines der besten ArtNeo-Stile 2020 beschrieben, zeigt Portraits in scheinbar ungeordneten, schwarzen Linien. Die farbigen Abstraktionen bilden den Gegenpol für das Auge. Die Besonderheit hier: Alle Werke der abstrakten Reihe werden mit nur vier Farbanmischungen gearbeitet.
Ute Bescht stellt seit 2013 international aus, und wird mittlerweile auf der renommierten Kunstplattform „ARTSY“ gelistet. ARTSY arbeitet unter anderem mit den Häusern: Guggenheim Museum & MOMA, (New York), British Museum( London) und Galerie Perrotin (Hong Kong). Mehr zur Person und ihrem Schaffen unter : https://utebescht.de
Irmgard Kaduk
Irmgard Kaduk, die Künstlerin der „Rheingeister“. Jede ihrer feingliedrigen Figuren aus Keramik oder Ton verbindet sich auf einzigartige Weise mit der Form eines vorgefundenen Stück Treibholz. Irmgard Kaduk lässt das Holz lange zu sich sprechen, bevor sie die Arbeiten beginnt und zwingt das Naturprodukt in keine Form.
Der Erfolg der Künstlerin lässt sich mit Fug und Recht als „raketenartig“ beschreiben: Die erst 2015 angefangene Künstlerin ist mittlerweile überregional bekannt und Trägerin mehrerer Kunstpreise. Ihre Skulpturen haben von Anfang an ihren typischen Ausdruck, der unverkennbar nur ein „Kaduk“ sein kann. Ein Label, das sich viele Künstler erst nach langen Prozessen geben können.
Mehr über die Künstlerin gibt es unter: https://www.meinerheingeister.com/
Tom Dieck
Tom Dieck lebt und arbeitet in Borgwedel an der Schlei. Viele seiner Bilder sind in der Landschaft zwischen Ostsee und Nordsee entstanden. Seine Berufung zum Malen hat er bei einem Besuch der Nolde Stiftung in Seebüll gefunden. Damit entstanden in den Jahren zwischen 2015 und 2017 hunderte von Aquarellen. Heute malt Tom Dieck vorwiegend in Öl.
Auf die Frage, ob er einen eigenen Stil habe, antwortet der Maler: „Malen ist für mich wie eine gute Geschichte erzählen. Man muss nicht jedes Detail genau ausmalen. Wenn der Rahmen der Geschichte solide ist, hat der Leser die Freiheit, sich die Details selber zu gestalten. Ich bemühe mich deshalb realistisch zu malen, allerdings so weit reduziert, dass der Betrachter sich letztlich sein eigenes Bild machen kann.“ Informationen und Werke des Künstlers sind hier zu finden: https://tom-dieck.menschkunst.de/
Die Künstler freuen sich auf den regen Austausch mit Gästen, zahlreiche Besucher und neue Inspirationen auf der Insel SYLT. Künstlerhaus ART 15: https://art15-kuenstlerhaus.de