In das Tagebuch eines Fremden zu blicken, hat für gewöhnlich etwas Voyeuristisches an sich. Anders ist es, wenn dieser Fremde einem diese bewusst zur Verfügung stellt. Im Falle von Autor Werner Irro war es der Sylter Maler Ingo Kühl, der ihm zusammen mit den Aufzeichnungen auch den Auftrag mitlieferte, daraus den Text für ein Buch zu machen.