Surfen und Porsche sind sich näher als gedacht. Besonders, wenn es sich bei den Fahrzeugen um die klassischen luftgekühlten Exemplare handelt – dann passt das Surfboard perfekt aufs Dach, und beide Welten sind im Californian Lifestyle vereint. Und wohin sollte der Austragungsort für ein Event, das diese Symbiose feiert, besser passen, wenn nicht in die German Hamptons nach Sylt, wo Porschefahrer und Surfer gleichermaßen zu Hause sind?
Ähnliche Lebenseinstellung
Wie gut sich diese drei spannenden Ingredienzien zu einem Event vereinen lassen, zeigte schon zum vierten Mal der Petro-Surf am Munkmarscher Hafen. Hier versammelte sich am letzten Juniwochenende wieder eine große Fangemeinde der Kult-Boliden und des unverzichtbaren Wassersports. Ganz im Sinne einer entspannten Lebenseinstellung trafen Anhänger beider Welten in ihrer Begeisterung für Technik und sportlicher Herausforderung zusammen, um ihr Hobby zu feiern.
Schauen und aktiv ausprobieren
Vom Programm der Veranstaltung wurden auch Besucher, die selbst keine aktiven Fahrer zu Land oder zu Wasser waren, unweigerlich in den Bann gezogen: An der Pier wie in der Bootshalle gab es ganze 75 Porsche, darunter etliche einmalige Rennwagen, zu bewundern – da träumte sich garantiert so mancher hinters viele PS steuernde Lenkrad.
Auf einer Carrera-Bahn konnte der Fahrspaß immerhin im Kleinen ausgetestet werden. Ein Surf-Contest und Wellenreiten-Kurse zum Schnuppern machten Lust darauf, die wendigen Bretter in den Wellen zu beherrschen.
Spektakuläres Bildmaterial
Interessantes Filmmaterial zum Thema wurde außerdem in der Film Lounge geboten und der renommierte Fotograf Frank Kayser, der bereits in der Sylter Porsche-Niederlassung seine spektakulären Aufnahmen des amerikanischen Kult-Porsche-Clubs „R Gruppe“ aus seinem „R-Book“ gezeigt hatte, stellte beim Petro-Surf seinen neuen Bildband „Essenz“ vor.
Komplettiert wurde die gechillte Stimmung mit passender Musik von Live-Band und DJ sowie zahlreichen Ständen mit exklusiven Shopping-Angeboten, Drinks und Schlemmereien. Da hatte sich die – für einige sogar weite und „artgerecht“ mit Porsche absolvierte – Anreise zweifellos gelohnt.