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Klavierquintett von Dvorak Kirche St. Nicolai
Annika Feldmann

Annika Feldmann

Klassische Musik vom Feinsten

Im zehnten Jahr bereichert das Kammermusikfest Sylt nun schon den Sylter Veranstaltungskalender. Ein grandioses Eröffnungskonzert läutete die besondere Jubiläumsedition der Konzertreihe ein.
Präsentiert von:
Montag, 25. Juli 2022

„Es ist wie eine Belohnung für den Enthusiasmus, die viele Energie und Zeit, die wir investiert haben“, sagte Claude Frochaux voller Zufriedenheit nach der Eröffnungsveranstaltung des diesjährigen Kammermusikfest (KMF) Sylt in der St. Nicolai-Kirche in Westerland. Zufrieden konnte der künstlerische Leiter auch sein – das gut zweistündige Konzert war als furioser Startschuss zum zehnjährigen Jubiläum des KMF vom Publikum mit langanhaltenden Standing Ovations gewürdigt worden.

Die Vielseitigkeit der Musik zelebriert

Bereits die herzliche Begrüßung Frochaux´ ließ die Besonderheit dieser 10. Edition der Konzertreihe auf der Insel – selbst für „Neulinge“ unter den Zuschauern – erahnen: „Wir wollen gemeinsam mit Ihnen auf die verschiedenen Themen zurückblicken und eine neue Geschichte des Festivals erleben.“ Wie ein Querschnitt aus allen bisherigen Jahren werde die Jubiläumsausgabe „die Vielseitigkeit und enorme Klangfülle der Musik zelebrieren“, erklärte der gefragte Cellist und Träger zahlreicher internationaler Auszeichnungen. Als Bonbon wird jedes Konzert von einem Künstler unterschiedlichster Stilrichtungen begleitet; so wirken etwa Musik und Malerei oder Literatur in kongenialer Einheit.

Dank an die Projekt-Partner

KMF-Organisator und Geschäftsführer des Trägervereins Kammermusica e.V., Malte Ruths, fügte seinem Willkommen an das Publikum den Dank an alle Partner des Projektes hinzu: „Wir kommen aus schwierigen zwei Jahren und freuen uns, nun wieder so zahlreich zusammen Konzerte genießen zu können. Das ist nur dank all jener Unterstützer machbar, die dieses als Fest für die ganze Insel ansehen und uns deshalb so viele unterschiedliche Spielorte offenstehen.“

KMF-Organisator Malte Ruths (l.) und der künstlerische Leiter Claude Frochaux begrüßten das Publikum in der Kirche St. Nicolai.

Klassik soll alle begeistern

Die Konzertlocations machen durch ihre Vielseitigkeit die anspruchsvolle Kammermusik tatsächlich sehr facettenreich und nahbar erlebbar. Neuen Zuschauern, vor allem jungen Menschen, die Berührungsangst gegenüber der klassischen Musik zu nehmen, ist den Initiatoren ein großes Anliegen. So zahlen etwa Besucher bis zum Alter von 29 Jahren bei den Konzerten keinen Eintritt. Außerdem gibt es dreimal die „Kammermusik To Go“ – diese Termine bieten Interessierten an eher ungewöhnlichen Spielorten bei freiem Eintritt einen kurzen Einblick vom Können der hochkarätigen Musiker.

International ausgezeichnete Musikerriege

Hochkarätig sind die von Claude Frochaux „handverlesenen“ und oft schon lange befreundeten Instrumentalisten zweifellos. Starallüren wegen bedeutender Engagements oder Auszeichnungen? Keine Spur. Womit die spielfreudige Riege beim Eröffnungskonzert stattdessen begeisterte, waren fantastische Energie, Präzision und kollegiale Harmonie. In fließenden Übergängen wechselten die Kombinationen der Instrumente im ersten Teil bei Stücken etwa von Liszt, Bartok oder Purcell, waren einmal zerbrechlich-reduzierte Klänge von Oboe und Klavier zu hören, um dann den Puls der Zuschauer mit rasanten Läufen der Streichinstrumente wieder in die Höhe schnellen zu lassen.

Julian Arp (Cello), Nicholas Daniel (Oboe), Claude Frochaux (Cello), Saskia Giorgini (Klavier), Edward King (Cello), Johannes Marmén (Violine), Priya Mitchell (Violine), Dirk Mommertz (Klavier), Frauke Steichert (Viola), Hugo Ticciati (Violine) und Dana Zemtsov (Viola) nahmen das Publikum mit auf eine atmosphärische Klangreise, die in der ersten Hälfte mit einem grandiosen Klavierquartett von Brahms endete. „Donnerwetter“ ließ es sich da zutreffend neben tosendem Applaus aus den Sitzreihen vernehmen.

Krönender Abschluss mit Dvorak

Nach der Pause nahm das Klavierquintett in A Dur Op. 81 von Antonín Dvorak vom ersten bis zum letzten Ton gefangen – die überschwängliche Spielbegeisterung der Musiker vibrierte in jedem Nerv und machte die stimmungsvolle Interpretation des alten Meisters wahrlich zu einem Erlebnis. Die Betitelung „Colours“ hatte die Klangvielfalt des Konzertes bestens getroffen und wurde vom Lichtkünstler Ingo Wendt, der über einen Projektor mit Glasscherben und Farben langsam ein buntes Hintergrundkunstwerk entstehen ließ, noch optisch untermalt.

Programm bis 28. Juli

Ohne Zweifel sind die Konzerte des Kammermusikfestes auf Sylt einen Besuch wert – nicht nur für diejenigen, die bereits Liebhaber klassischer Musik sind. Noch bis zum 28. Juli bietet das Programm viele interessante Termine, nachzulesen sind diese unter www.kmfsylt.de.

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